Freedance Abend
Der Abend fand unter der Leitung von Edith Sonnleitner statt. Freedance ist ein
angeleitetes Bewegungsprogramm, das völlig ohne Leistungsdruck auskommt
und somit für jedes Alter und jeden Bewegungstyp geeignet ist. Normalerweise
wird es barfuß getanzt. Die Musik gibt Bewegungsimpulse, der Tanz ist großteils
angeleitet, gibt aber auch Freiraum, eigene Bewegungsabläufe zu finden.
Ausklang:
Im Anschluss gab es ein gemeinsames Abendessen im Restaurant. Vielen Dank
für die neue Erfahrung und den netten Abend!
Fotos sind für unsere Mitglieder auf "Dateibrowser Fotos" zu sehen

01.08.2013 um 11:29      

Stadtentwicklung
Dank an Inge Bammer, die kurzfristig Herrn Dr. Peter Arlt gewinnen konnte, bei
unserem heutigen Clubabend über seine Tätigkeit zu berichten.
Dr. Peter Arlt, geboren 1960 in Linz. Praktiziert angewandte Soziologie im
öffentlichen Raum sowie Stadtforschungen und -planungen in Linz und
Anderswo.
Aktuell: Stadtteilentwicklung Franckviertel - Studie sowie Mitarbeit bei der
Schulentwicklung (Bildungscampus Franckvierteil). Bei diesem Projekt entstand
eine enge Zusammenarbeit mit Inge Bammer.
Stadtentwicklung, den Ländern und den kommunalen Spitzenverbänden
initiierten Nationalen Stadtentwicklungspolitik. Rund 90 Pilotprojekte, die
innovative Ansätze zu aktuellen Herausforderungen der Stadtentwicklung
erproben, wurden bzw. werden im Rahmen dieser Gemeinschaftsinitiative
gefördert. In den Werkstattgesprächen werden Erkenntnisse aus diesen Projekten
zur Diskussion gestellt und übertragbare Lösungsansätze formuliert. Die
Veranstaltungen sind daher als intensive Arbeitstreffen konzipiert, bei denen der
jeweilige Themenkomplex gemeinsam weiterentwickelt wird. Im Vordergrund
stehen also nicht nur Vorträge und Präsentationen, sondern der Dialog, das
Gespräch untereinander in verschiedensten Formaten. Um auch den hilfreichen
Blick von außen zu gewährleisten, werden neben Vertretern aus Pilotprojekten
auch Vertreter aus Referenzprojekten außerhalb der Nationalen
Stadtentwicklungspolitik sowie Experten aus Wissenschaft und Praxis eingeladen.

01.08.2013 um 11:25      

Nairobi
Den Vortrag hält Mandi Sautner, ein ehemaliges Alpha-Mitglied. Sie war
Professorin in der HAK Eferding und ist seit 1. Oktober letzten Jahres pensioniert.
Da sie auch seit 5 Jahren wieder Single ist, war sie auf der Suche nach einer
Neuorientierung in ihrem Leben.
Also war sie für die Organisation „Hope for the future“ für 5 Monat in Kenia tätig.
Sie arbeitete am Aufbau und der Organisation einer Schule in einem Slum um
Nairobi.
Mehr als die Hälfte der Menschen in Nairobi leben in Slums. Obwohl Kenia
grundsätzlich reich wäre, bleiben große Flächen unbewirtschaftet. Trotz
Neuwahlen wird sich daran wohl nicht viel ändern.
Obwohl in Kenia Schulpflicht besteht, besuchen die meisten Kinder keine Schule.
Sie scheitern oft schon an der Anschaffung der verpflichtenden Schuluniform.
Die Schule, für die Mandi Sautner tätig war, wurde von einem Orden, im
speziellen von Schwester Lydia, geleitet. In dieser Schule gibt es keine
Schuluniformen und ein freies Essen, das häufig der ursprüngliche Grund für den
Schulbesuch war.
Nach dem Tod von Schwester Lydia nahm die Kirche eine nicht unumstrittene
Haltung ein.
Für eine weiterführende Ausbildung - secondary school - wird ebenfalls ein
Gebäude errichtet.
Ebenso wird eine berufsbildende Schule gebaut mit Hilfe von Backaldrin als
Sponsor. Somit wird im ersten Schritt eine Bäckerausbildung angeboten.
Otto Hirsch ist auch dabei eine Fußballakademie zu gründen. Die
Fußballakademie wird unter der Patronanz von Heli Köglberger und Sohn
aufgebaut.
Spendengelder würden ebenfalls mit 30 % besteuert, aber Pastor Itaki, der
ebenfalls zwei Schulen führt, ist behilflich das unter dem Titel CBO (community
based organisation) zu umgehen.
Die Menschen in Nairobi haben kaum genug zum Leben und leben somit in einer
Lethargie und wollen keine Verantwortung übernehmen. Wäre nur
wünschenswert, dass die Ausbildung zumindest in ferner Zukunft etwas Erfolg
bringt.

22.04.2013 um 20:04      

Ausstellung "Der nackte Mann" im Lentos
Ausstellungsführung: Der nackte Mann
In der Kunst war der nackte Mann über einen langen Zeitraum so gut wie nicht
vorhanden. Erst um 1900 verändert die erste große Krise der männlichen
Identität den Blick auf den Männerakt. Die Ausstellung versucht diesem nun
durch das 20. und 21. Jhdt. zu folgen.
Die einzelnen Räume der Ausstellung werden als Themenräume dargestellt z.B.
Jugend, Aggression, Verletzlichkeit, Alter usw. - wie verschiedene Kapitel über
die Rolle des Männerkörpers.Die Ausstellung umfasst mehr als 300 Exponate -
Leihgaben aus den USA und ganz Europa, darunter Schiele, Munch, Haring,
Lassnig und zahlreiche weitere bedeutende Künstler. Diese Vielfalt gepaart mit
einem tollen Konzept war ein Garant für den großen auch internationalen Erfolg
der Ausstellung.
Die trotz Krankheit lockere und mitreißende Führung durch Dr. Elisabeth Nowak-
Thaller begeisterte sowohl Mitglieder als auch Gäste.
Bei einem anschließenden Ausklang im Lentos-Restaurant hörte man nur positve
Stimmen - tolle Führung, tolle Ausstellung, gelungener Abend.
Vielen Dank!

22.04.2013 um 20:01      

Generalversammlung mit Neuwahl
Die Präsidentin Inge Bammer begrüßt alle Mitglieder und die zur Aufnahme
bestimmten Gäste. Sie gibt einen Rückblick auf die Anfänge des Clubs. Er wurde
1989 gegründet und noch heute befinden sich einige Gründungsmitglieder im
Club: Bernauer Maria, Forstner Ulrike, Hauner-Schöpf Traude, Landskron
Waltraud und Lehner Brigitte.
Obwohl sich der Club im Laufe der Jahre verändert hat, blieb doch mit kleinen
Schwankungen die Mitgliederzahl in etwa gleich. Ebenso waren auch die Wünsche
und Anliegen ähnlich (mehr Diskussion, mehr Zeit für Gespräche, junge
Mitglieder, achtsamer Umgang miteinander).
Weiters wird die Beschlussfähigkeit festgestellt.

23.02.2013 um 19:13      

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