| Ayurveda - eine traditionelle indische Heilkunst | |
| Ewa Degerstedt begrüßt Dr. Ashish Bhalla zum Vortrag am 3. 10. 2011 recht herzlich. Dr. Ashish Bhalla ist Schulmediziner und hat zusätzlich ein mehrjährige Ausbildung zum Ayurvedaarzt absolviert. Wichtig war ihm die Trennung zwischen „modernen“ Wellnesbehandlungen und Ayurveda als Heilkunst. Ayurveda sieht den Körper als Ganzheit - eingebunden in die Natur. Wichtigstes Anliegen ist, die Gesundheit des Gesunden zu erhalten und die Krankheit des Kranken zu heilen. Es sollen Ursachen gefunden und nicht Symptome bekämpft werden d.h. bei Krankheiten wie Krebs ist die Schulmedizin notwendig, Ayurvedea kann hier aufbauend und begleitend wirken. Die wichtigsten Prinzipien des Ayurveda sind die Doshas: Vata, Pitta und Kapha. Jedem Dosha sind gewisse Eigenschaften zugeordnet. Treten diese in übersteigerter oder verringerter Form auf, ist das Dosha im Ungleichgewicht, was zu Störungen und in der Folge zu Krankheiten führen kann. Das ist bei jedem Menschen unterschiedlich, deshalb sind auch die Therapien individuell. Ayurvedische Therapiesäulen sind: Ordnungs-, Ernährungs-, Bewegungs-, Phytotherapie, Manuelle Therapie und Ausleitung. Die Zukunft wird sein, aus verschiedenen medizinischen Richtungen, die besten Behandlungsmethoden auszuwählen - zum Wohle des Menschen. Wenn jemand mehr darüber nachlesen möchte: Homepage: www.yourdosha.at Vielen Dank für den interessanten Vortrag! | |
22.03.2012 um 18:54 | |
| Baustellenbesichtigung | |
| Gestartet wurde mit einer Powerpointpräsentation durch Dr. Thomas Königstorfer - Vorstandsdirektor der OÖ Theater - bei der wir alle Hintergrundinformationen erhielten. Das Theater wurde von Architekt Terry Pawson geplant und öffnet sich durch eine 60m Glasfront zum Volksgarten. Der Hauptsaal bietet standardmäßig 970 Sitzplätze und kann auf 1200 erweitert werden - alles ausgestattet mit der neuesten Technik. Anschließend konnten wir bei der Begehung des Musiktheaters einen tollen Eindruck gewinnen und Frau Michaela Peterstorfer strahlte eine derartige Begeisterung aus, dass wir uns wirklich auf die ersten Vorstellungen im „Neuen Musiktheater“ freuen dürfen. Vielen Dank! | |
19.10.2011 um 13:52 | |
| Geschichtliche und wirtschaftliche Entwicklung in Tschechien | |
| Die Präsidentin Inge Bammer begrüßt den Vortragenden Dr. Lukas Dorn- Fussenegger recht herzlich. Seine Nähe zu Tschechien ergibt sich einerseits durch seine in Pilsen geborerne Mutter Gertrud Fussenegger, andererseits durch die seit 1997 bestehende berufliche Verbindung (Immobilien am Moldaustausee, Rosenberger-Lipno- Schiffsgesellschaft). Die Aussage, dass das Verständnis für ein Volk umso größer wird, je mehr Wissen man über seine Geschichte besitzt, untermauert er durch umfassende geschichtliche Kenntnisse. Zahlreiche Rückschläge in der Entwicklung Tschechiens (z.B. die Zerschlagung der 2. Republik in der NS-Zeit) führten zu Hass und Aggression. Die Liberalisierungsbestrebungen des Tschechischen Volkes waren dennoch nicht aufzuhalten (Prager Frühling, Charta 77, Samtene Revolution). Mit dem Absterben der alten Generation stand Veränderungen nichts mehr im Weg: Seit 2004 ist Tschechien Mitglied der EU. Ranking in der Lebensqualität Platz 24 Industriewachstum zwischen 10 und 15% Mit einem Gläschen Beccherovka, einer tschechischen Spezialität, die uns Dr. Dorn- Fussenegger mitbrachte, ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. | |
19.10.2011 um 12:25 | |
| Ausflug zur Konrad Lorenz Forschungsstelle in Grünau | |
| Trotz Regenwetter begrüßt uns die Präsidentin Inge Bammer auf dem Stadionparkplatz recht herzlich. Kurz nach der Abfahrt wurden wir mit Sekt und Süßigkeiten auf den schönen Tag eingestimmt. Um 11:00 Uhr war die Führung in der Konrad Lorenz Forschungsstelle vorgesehen. Zu Fuß wanderten wir durch die idyllische Flußlandschaft zur Forschungsstelle, wo der Ethologe Prof. Dr. Kurt Kotrschal – Wissenschaftler des Jahres - schon auf uns wartete und uns interessante Details seiner Forschungsprojekte erzählte: In Jahren der Arbeit mit Graugänsen, Raben und Wölfen gelang es ihm, die Lorenz'sche Lehre von Fehlern zu säubern und der Verhaltensforschung ein starkes Fundament zu geben. Er machte uns auch neugierig auf sein “Wolf-Science-Center“ in Ernstbrunn. Am Nachmittag Wanderung entlang des Almsees zum Gasthaus Jagersimmerl und Besuch des Kriminalmuseums im Schloss Scharnstein. Nach gemütlicher Kaffeejause ging es zurück nach Linz. | |
19.10.2011 um 12:16 | |
| Feldenkrais Übungen mit Sliva Nagl-Bamford | |
| Die Präsidentin Inge Bammer begrüßt diesmal alle Anwesenden in ihrer Schule. Eine kurze Führung gibt uns einen Einblick in den Schulalltag. Die freundliche Gestaltung in Farben kommt allgemein gut an. Unser aller Bewunderung gilt auch Inges Engagement und ihrer Liebe zu den Kindern. Die heutige Feldenkraisveranstaltung findet im Bewegungsraum statt. Gudrun Graf begrüßt die diplomierte Feldenkraislehrerin Svila Nagl-Bamford. Der heutige Clubabend verläuft völlig anders, da wir selbst auf dünnen Matten verschiedene Bewgungsabläufe erproben. Währenddessen lässt Svila-Nagl Bamford einige Hintergrundinformationen über Dr. Moshe ́ Feldenkrais einfließen. Auf Grund einer Knieverletzung, die damals nur schwer operabel war, begann er mit Bewegung zu experimentieren, um einerseits das Knie zu entlasten und andererseits die Schmerzen zu lindern. Dazu setzte er sein Wissen als Physiker und Judo-Kampfsportler sowie weitere Studien über Bewegungsabläufe ein. Daraus entwickelte sich schließlich die sogenannte „Feldenkrais-Methode“. Besonders augenfällig ist, dass es sich dabei um ganz kleine Bewegungen handelt, die jedoch oftmals wiederholt werden - immer begleitet durch die ruhige Stimme von Svila Nagl-Bamford, was sich sehr positiv auf den Entspannungseffekt auswirkt. Als Abschluss folgt ein gemütlicher Ausklang bei Brötchen und Getränken und einem von Herta selbstgebackenen ausgezeichneten Rhabarberkuchen. Vielen Dank! | |
19.10.2011 um 11:43 | |
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